Facettenreich

Der beste Wein ist der, der schmeckt!

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Weine der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Schon zur Zeit der Gründung 1457 besaß die Universität Freiburg Weinberge und noch bis in das Jahr 1806 wurden die Gehälter der Freiburger Professoren aus diesen Erträgen gezahlt und unterstanden somit natürlich auch in jedem Jahr ertragsbedingten Schwankungen. Erst mit der Übertragung der Stadt und der Universität Freiburg an das Großherzogtum Baden änderte sich dieser Umstand. Die Professoren bekamen ein festes Gehalt zugesprochen und der Weinanbau geriet in Vergessenheit. 1956 vermachten die Geschwister Karl, Eugen und Frieda Müller der Freiburger Universität finanzielle Mittel und Waldbesitz. 1985 und 1990 wurden mit diesen Mitteln die Weingüter erworben. Doch anders als noch ungefähr 180 Jahre zuvor wurden und werden die Erträge der universitären Reben nicht mehr genutzt um die Lehrenden zu entlohnen, sondern sie kommen der Krebsforschung und der Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen zu Gute. Mit einer Bestellung des Uni-Weines fördert man also heute genussvoll Wissenschaft und Forschung.

ROTWEIN | ROSÉ

Ertragsreduzierte und voll durchgefärbte Spätburgundertrauben sind Voraussetzung für die bei uns übliche Maischevergärung. Die Beeren bleiben über 2 Wochen, zur Farbbildung während der alkoholischen Gärung, in einem speziellen Maischegärtank. Die schonende Trennung der Beeren vom Jungwein und die anschließende Lagerung im Holzfass verleihen unseren Weinen Reife und Lagerfähigkeit. Nach 12 -18 Monaten Fasslager werden die Weine auf Flaschen gefüllt und reifen dort noch einmal mindestens 6 Monate bevor sie in den Verkauf kommen. Vollreife Spätburgundertrauben sind die Grundlage für unsere Weißherbste und den Rosé. Nach der Trennung von den Stielen ruhen die handgelesenen Trauben für 12 Stunden, um genug Farbpigmente für die typische Roséfärbung aus den Beerenhäuten zu extrahieren. Der Rosé wird danach schonend gepresst geklärt und vergoren. Rechtzeitig zur Sommersaison steht dieser fruchtig-spritzige Wein für Sie bereit. Der Spätburgunder Weißherbst wird ab Gärbeginn kontinuierlich heruntergekühlt. So verlangsamt sich die Gärung bis sie schlussendlich komplett stoppt. Somit bleibt dem Wein eine natürliche Restsüße erhalten. Die gärungseigene Kohlensäure verleiht den Weinen eine angenehme Frische.

SEKT | SECCO

Prickelnden Genuss verheißen unsere Winzersekte und Seccos, die unser Sortiment sehr lebendig ergänzen. Reife, gesunde Trauben bilden die Grundlage für unsere Sektgrundweine. Während der alkoholischen Gärung findet zeitgleich ein biologischer Säureabbau statt, dem der Grundwein seine cremige Art verdankt. Bei der anschließenden 2. alkoholischen Gärung im Drucktank entsteht aus dem Wein unser Winzerhofsekt. Im Unterschied zum Sekt wird beim Secco die Kohlensäure zugesetzt und es findet keine 2. Gärung statt. Dies führt dazu, dass die Seccos ca. 1% vol Alkohol weniger aufweisen als der Sekt und sich deshalb frisch und spritzig präsentieren.

WEIßWEIN

Die Idee zur Erzeugung hochwertiger Weißweine beginnt mit der fachlichen Begleitung der Winzer durch die Vegetationsperiode. Durch schonende Hand- und Maschinenlese gelangen die Trauben im Herbst ins Kelterhaus. Eine kurze Maischestandzeit sowie schonende Pressung erhalten die typischen Aromen der jeweiligen Sorte und Qualitätsstufe. Nach der Klärung des Saftes folgt eine 14-tägige Kaltgärung zur Herausarbeitung der Fruchtaromen des Jungweins. Die Lagerung auf der Feinhefe bis ins Frühjahr des Folgejahres gibt dem Wein Kraft und Struktur. Nach erfolgter Filtration werden die Weine in der ersten Jahreshälfte abgefüllt.